Zeit ist Geld – Wie ein Zulieferer seine Rüstzeiten halbierte

Der Anfang: Zu viel Bewegung, zu wenig Produktion
Die Produktion lief – aber nicht rund. Ein Automobilzulieferer aus Rheinland-Pfalz spürte, dass wertvolle Zeit an den CNC-Dreh- und Fräsmaschinen verloren ging. Vor allem beim Rüsten wurde deutlich: Hier liegt ungenutztes Potenzial. Maschinen standen still, Mitarbeiter suchten Werkzeuge, Wege wurden mehrfach gelaufen. Die Folge: hohe Rüstzeiten, gebundene Ressourcen, geringere Auslastung.
Der Wendepunkt: Der Blick von außen
Gemeinsam mit unserem Team fiel der Startschuss für eine strukturierte Veränderung. Der erste Schritt: eine tiefgreifende Rüstanalyse nach der SMED-Methode. Unsere Experten arbeiteten eng mit dem Produktionsteam zusammen, beobachteten, fragten nach, analysierten – und entdeckten schnell erste Ansätze für Verbesserungen.
Die Veränderung: Aus Analyse wird Ergebnis
Nach wenigen Wochen der Umsetzung zeigten sich greifbare Erfolge. Die Rüstzeiten beim CNC-Drehen sanken um 45 %, beim CNC-Fräsen sogar um beeindruckende 58 %. Die größten Hebel? Kürzere Laufwege, klare Abläufe, gezielte Vorbereitung – weniger suchen, mehr produzieren.
Der nächste Schritt: Wissen multiplizieren
Um diese Erfolge langfristig abzusichern, geht der Kunde den nächsten logischen Schritt: Ein Rüstworkshop mit unserem Team. Zwei Tage geballtes Wissen – direkt an den Maschinen. Theorie trifft Praxis. Ziel: nachhaltige Kompetenz im eigenen Team, die auch zukünftige Optimierungen ermöglicht.
Fazit: Lean Management wirkt
Diese Erfolgsgeschichte zeigt eindrucksvoll, was möglich ist, wenn man Rüsten nicht als notwendiges Übel, sondern als gezielten Optimierungshebel versteht.
Neugierig geworden?
Erfahren Sie, wie auch Sie Ihre Rüstprozesse mit Lean Management effizienter gestalten können – gemeinsam mit unserem Experten Oliver Demel.